English lifestyle

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JJ the conqueror

Montag, 13. Oktober 2014

Hitze in England / Angriff der Möwen

Das Vorurteil gegenüber dem englischen Sommer ist weit verbreitet; er gilt als kalt, regnerisch und grau. Diesbezüglich habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht.
Der Juli neigte sich langsam den Ende, während die Temperaturen stetig stiegen. Wäre da nicht der Wind gewesen, hätte man ohne Probleme den ganzen Tag im Bikini rumlaufen können (was doch einige Engländerinnen ohne Scham getan haben...)
An solchen Tag war es besonders schön, morgens, d.h. um ca. 9 Uhr, an der Strandpromenade lang zu laufen und die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren - ach, wie romantisch...






ja, ich habe ganz vorbildlich ein englisches Buch gelesen
Dies war nun meine zweite Woche in Brighton und endlich konnte ich auch mal im Meer schwimmen gehen. Ein besonders prägendes Ereignis war dabei ein Möwenangriff:

Wie ich bereits schon mehrfach angesprochen habe, war mein Verhältnis zu den Möwen am Anfang sehr gut. Ich fand das Geräusch toll, da es mich an Ferien erinnerte. An einem dieser sonnigen Tage änderte sich dies aber komplett: ich war auf dem Pier, ass gemütlich ein Eis, dachte mir nichts Böses, als mich plötzlich etwas fest am Kopf traf und mir die Sonnenbrille vom Kopf schlug. Schockiert las ich die Brille auf und suchte nach dem Übeltäter, konnte aber niemand hinter mir sehen. So drehte ich mich wieder irritiert zu meinem Eis um, von dem aber plötzlich nur noch die Hälfte übrig war. Es dämmerte mir schliesslich was geschehen war, als ich einen Windhauch auf meinem Kopf spürte und merkte, dass eine zweite Möwe sich zum Eisangriff bereit machte - den ich aber, indem ich unter das Dach ging, abwehren konnte. Da mein Kopf tatsächlich etwas brummte, schwor ich mir: nie wieder Eis auf dem Pier und Möwen sind bei mir von nun an untendurch...
vielleicht ist ja hier einer der Übeltäter dabei...



Cheers
JJ


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