English lifestyle

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JJ the conqueror

Donnerstag, 21. August 2014

Canterbury

An meinem ersten Samstag in Hastings habe ich mich auch gleich entschlossen, aus diesem Örtchen zu verschwinden und einen Trip nach Canterbury, organisiert von der Schule, zu buchen.
Canterbury ist etwas mehr als eine Stunde von Hastings entfernt und daher relativ angenehm per Zug zu erreichen.
So hiess es um 9 Uhr morgens Treffpunkt vor der Schule und zum ersten mal seitdem ich in England war, war es etwas bewölkt und auch etwas frisch. Nun hiess es warten - dass war ich ja mittlerweile gewohnt - da die einige aus der Argentinier-/ Spaniergruppe etwas spät dran waren.

In Canterbury angekommen fing es plötzlich an zu regnen! Glücklicherweise waren es dann aber mehr ein paar Tropfen als tatsächlicher Regen und nach fünf Minuten schien wieder die Sonne.

Zwei der Schulanimateure führten uns durch das charmante Städtchen, wobei wir an zwei Orten Halt machten und sie uns im Schnelldurchlauf etwas erzählten. Anschliessend ging es zum Höhepunkt dieser Führung, der Kathedrale von Canterbury. Falls jemand etwas über die Geschichte erfahren möchte, habe ich hier den Wikipediaartikel verlinkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Canterbury
Wer schon einmal etwas von Thomas Becket dem Erzbischof gehört hat, ist bei dieser Kathedrale am richtigen Ort. In dieser wurde er nämlich am 1170 von vier Rittern Heinrichs II ermordet (uuuuu).
Die Kathedrale ist sehr schön und eindrücklich, auch wenn ich sagen muss, dass ich Westminster Abbey bevorzuge. Glücklicherweise ist es aber erlaubt, Fotos zu schiessen, deswegen hier ein paar davon:







ach ja, dass bin übrigends ich...;-)

Eingang zum Innenhof vor der Kathedrale
Nach der Kathedrale schloss ich mich einem kleinen Grüppchen an und wir liefen etwas durch die Stadt um kauften die eine oder andere touristische "Reliquie". Glücklicherweise befand sich dort auch endlich ein Starbucks (wahrscheinlich denken jetzt alle ich bin Starbuckssüchtig) und zum ersten Mal probierte ich den Red Berry Frappucchino und verliebte mich umgehend.

Leider habe ich keine Bilder von der Stadt an sich, mir war nicht so ganz nach Fotos schiessen, aber ich kann die Stadt für einen Tagestrip wirklich weiterempfehlen. Sie hat ihren englischen Charme behalten, aber trotzdem viele Shops und moderne Einkaufsmöglichkeiten.

Kurz bevor wir uns alle wieder versammeln mussten, gingen wir nochmals kurz in ein Café um etwas zu trinken, denn für englische Verhältnisse war es an diesem Tag relativ schwül. Kurz darauf gesellten sich die zwei Animateure der Schule zu uns. Nun fingen die Beschwerden an: "ach, es ist soo warm!" 1 Minute später: "ach, es ist so heiss", 30 Sekunden später: "omg, ist das heiss!." Merke: egal welches Wetter in England ist - die Engländer beschweren sich immer.

Die Rückreise verlief ausgesprochen ereignisslos, wenn man davon absieht, dass die Spanier / Argentiniergruppe ununterbrochen sang oder in einer riesen Lautstärke sprach, dass wir dann sogar froh war, als wir wieder im ruhigen Hastings ankamen...

Cheers

Jana

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